Schöpfen Sie die Möglichkeiten der digitalen Transformation schon voll aus in Ihrem Betrieb? Wenn nein, dann tauchen Sie in diesem Artikel mit uns ein in die Welt der digitalen Umwandlung. Von der Bestandsaufnahme bis zur Auswahl geeigneter Technologien – dieser Artikel bietet umsetzbare Maßnahmen und wertvolle Einblicke, um Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe zu bringen.
Die Technologie entwickelt sich kontinuierlich weiter. Wer da als Betrieb am Ball bleiben will, für den darf digitale Transformation nicht bloß ein Buzzword sein. Gerade KMUs im deutschsprachigen Raum müssen sich der Aufgabe stellen, ihre Business-Modelle anzupassen und neue Technologien zu nutzen, um im Wettbewerb konkurrenzfähig bleiben zu können. In diesem Artikel werden wir praktische Schritte für den Mittelstand auf dem Weg zur digitalen Umwandlung beleuchten und aufzeigen, wie Unternehmen diese Aufgabe erfolgreich meistern können.
Die Bedeutung der digitalen Transformation
Was ist „digitale Transformation“ eigentlich? Nun, was wir direkt zu Beginn deutlich machen wollen und müssen: Digitale Transformation ist mehr als nur die Einführung neuer Technologien. Sie umfasst vielmehr die grundlegende Veränderung von Business-Prozessen, die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen sowie die Schaffung einer digitalen Kultur im gesamten Betrieb. Die digitale Transformation ist eine Gelegenheit. Aber wird diese von mittelständischen Unternehmen im DACH-Raum auch ausreichend wahrgenommen?
Eine Forschung von Forschern des WZB, des Weizenbaum-Institut und der Humboldt-Universität untersuchte kürzlich, welche Effekte die Corona-Pandemie auf die digitale Entwicklung hatte. Erwartet wurde, dass die Krise der digitalen Umgestaltung einen signifikanten Schub gegeben hat. So wurde es auch meistens in den Medien dargestellt. Stattdessen zeigten die Ergebnisse jedoch, dass die Pandemie vorhandene Ungleichheiten verstärkt hat. Die Lücke zwischen Unternehmen, die Pioniere in der digitalen Entwicklung sind, und denen, die zurückbleiben, hat sich in den letzten Jahren vergrößert. Die Forscher analysierten dabei Informationen von 34 Betrieben aus sechs relevanten Wirtschaftssektoren und führten Interviews mit Fachleuten durch (mehr dazu: https://www.heise.de/news/Studie-Corona-Pandemie-hat-digitale-Kluft-zwischen-Firmen-verstaerkt-9701021.html). Diese überraschenden Ergebnisse zeigen eins ganz wesentlich: Eine Bestandsaufnahme ist unerlässlich auf dem Weg in die digitale Transformation. Nur wer weiß, wo er steht, kann die Route erfolgreich auf Wachstum ausrichten. Und wer derzeit das Ende bildet, hat dringenden Bedarf, nachzuholen, um nicht völlig zurückgelassen zu werden.
Status Quo: Die Basis für erfolgreiche Veränderung
Bevor KMUs mit der digitalen Transformation beginnen, ist es entscheidend, eine gründliche Bestandsaufnahme durchzuführen. Das umfasst die Bewertung der aktuellen IT-Infrastruktur, die Ermittlung von Engpässen und Mängeln sowie die Einschätzung des digitalen Entwicklungsstands des Unternehmens.
Erst auf Basis dieser Untersuchung können Unternehmen einen eindeutigen Überblick über ihre Ausgangssituation erhalten und demzufolge gezielte Schritte zur Verbesserung ergreifen. In diesem Fall steht eine sorgfältige Planung also ohne Frage vor blindem Aktionismus!
Strategische Weichenstellungen: Wie Mittelständler ihre Digitalisierungsstrategie entwickeln
Aufbauend auf der Bestandsaufnahme sollten KMUs im zweiten Schritt eine umfangreiche und individuelle Strategie zur digitalen Transformation entwickeln. Diese Strategie sollte klare Ziele definieren, wie beispielsweise die Verbesserung der Kundenerfahrung, die Erhöhung der operativen Leistungsfähigkeit oder die Erschließung neuer Märkte. Außerdem ist es entscheidend, Prioritäten zu setzen und Meilensteine zu definieren, um den Fortschritt zu beobachten und zu garantieren, dass die digitale Transformation auf Kurs bleibt.
Ein erprobter Rat: Klein anzufangen und schrittweise vorzugehen. Soll heißen: Beginnen Sie mit einem kleinen Digitalisierungsprojekt, das einen klaren Mehrwert für Ihr Unternehmen bietet und halbwegs einfach umzusetzen ist. Auf diese Weise können Sie Kenntnisse sammeln, Ergebnisse erzielen wie auch Ihr Team auf den Wandel einstimmen, bevor Sie größere Initiativen angehen.
Innovationspotential erkennen: Die richtigen Technologien wählen
Die Wahl passender Technologien und Lösungen ist der nächste und entscheidende Schritt auf dem Weg zur digitalen Umgestaltung. KMUs sollten innovative Technologien wie Cloud Computing, AI und das Internet der Dinge in Betracht ziehen, um ihre Business-Prozesse zu verbessern und neue Geschäftschancen zu erschließen. Hier ist es wichtig, die Erwartungen und Anforderungen des Unternehmens zu berücksichtigen wie auch sicherzustellen, dass die gewählten Technologien anpassbar, sicher und kosteneffizient sind.
Rat: In der Status-Quo-Analyse im ersten Schritt sollten Sie Segmente identifiziert haben, in welchen eine neue Techniklösung den größten Vorteil bringen kann. Konzentrieren Sie sich auf diese und suchen Sie gezielt nach Techniklösungen, die diese Bedingungen decken und gleichzeitig anpassungsfähig, anwenderfreundlich und kosteneffizient sind.
Wissensaufbau als Schlüssel zum Erfolg: Schulung und Weiterbildung in der digitalen Ära
Die erfolgreiche Implementierung der digitalen Umgestaltung erfordert nicht nur technologische Investitionen, sondern ebenso die Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mittelständische Unternehmen sollten gewährleisten, dass ihre Teams über die erforderlichen digitalen Kompetenzen verfügen, um die neuen Techniklösungen effektiv einsetzen zu können. Dies kann durch Schulungen, Workshops und Weiterbildungsmaßnahmen sowohl intern als auch extern erreicht werden.
Anstatt nach dem Gießkannen-Prinzip vorzugehen, setzen Sie stattdessen lieber auf maßgeschneiderte Schulungsprogramme, die auf die spezifischen Anforderungen und Wissenslevel Ihrer Mitarbeiter angepasst sind. Beginnen Sie also im Optimalfall mit einer umfassenden Bestandsaufnahme der Technikkenntnisse und Wissenslücken Ihrer Belegschaft und entwickeln Sie dann Schulungsmaßnahmen, welche genau dort anfangen, wo es nötig und sinnvoll ist.
Auf Kurs bleiben: Warum regelmäßige Evaluierung und Anpassung entscheidend sind
Die digitale Umgestaltung ist ein fortlaufender Prozess, der eine kontinuierliche Evaluierung und Anpassung erfordert. Mittelständische Unternehmen sollten ständig den Fortgang ihrer digitalen Umgestaltungsinitiativen überprüfen, Rückmeldungen sammeln und bei Bedarf Anpassungen vornehmen. Durch diesen wiederholenden Ansatz können Firmen sicherstellen, dass sie flexibel bleiben und auf sich wechselnde Marktsituationen reagieren können.
Auch die Zusammenarbeit mit Fachleuten und Partnern kann ein wichtiger Erfolgsfaktor für die digitale Transformation im Mittelstand sein. Außenstehende Berater, IT-Serviceanbieter und Technologieanbieter können hilfreiche Unterstützung und Fachwissen bieten, um Unternehmen auf ihrem Weg zur digitalen Transformation zu helfen. Durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit können mittelständische Unternehmen von Best Practices profitieren und ihre Transformationsprojekte effektiv umsetzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die digitale Transformation mittelständischen Unternehmen die Gelegenheit bietet, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und langfristigen Erfolg zu sichern. Durch die Erstellung einer umfassenden Digitalisierungsstrategie, die Auswahl passender Techniklösungen, die Ausbildung der Belegschaft und die kontinuierliche Evaluierung und Anpassung können Firmen die Möglichkeiten der digitalen Umgestaltung ausnutzen und sich effektiv für die Zukunft positionieren.
Haben Sie Anfragen oder brauchen Sie einen zuverlässigen Partner an Ihrer Seite auf dem Weg zur digitalen Transformation? Wir stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns noch heute, um gemeinsam die kommende Entwicklung Ihres Betriebs zu formen. Lassen Sie die Distanz nicht noch weiter werden.
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