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Automatisierter Penetrationstest

Automatisierter Penetrationstest


 
Kriminalität im Internet ist weiter im Kommen. Betriebe müssen immer leistungskräftigere und bessere IT-Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um mit dieser dynamischen Risikolage momentan Tempo halten zu können. Automatisierte Penetrationstests können helfen, Schwächen sowie IT-Sicherheitslücken in der IT-Infrastruktur aufzudecken sowie zu schließen, bevor dies die Internetkriminellen in Angriff nehmen. In diesem vorliegenden Blogartikel erfahren Sie, warum automatische Penetrationstests eine wichtige Funktion in der langfristigen IT-Sicherheitsstrategie spielen und welche Vorteile diese im Vergleich zu manuellen Penetrationstests aufweisen.


 
Internetkriminalität ist heute ein florierender Wirtschaftszweig.


 
Sei es Datendiebstahl über Phishing-Kampagnen, Erpressungen über Ransomware oder Überwachung über Spionage-Applikationen: Mittlerweile steht nahezu jedes Unternehmen in Deutschland unter digitalem Dauerbeschuss, wie die Befunde neuester Studien aufzeigen.
 
Gemäß dem gegenwärtigen Cyber Readiness Report 2021 von Hiscox sind im Jahr 2021 46 % der teilnehmenden Firmen in Deutschland und damit fünf % mehr als im Vorjahr, von solch einem Internetangriff betroffen. 28 % haben sogar mindestens zwei Internetangriffe erfahren – und bei 17 Prozent waren ebendiese tatsächlich derart extensiv, dass diese potenziell existenzbedrohende Konsequenzen hatten.
 
Wie entscheidend ein mehrstufiges IT-Sicherheitskonzept mit permanent wirksamen und verlässlichen IT-Sicherheitslösungen ist, machen vor allem die hohen Ausgaben im Fall eines Schadens klar: Hiscox zufolge mussten die inländischen Firmen im vorhergehenden Jahr im Durchschnitt knapp über 21.818 Euro aufwenden, um einen jeweiligen Schaden zu beseitigen.


 
Ich sehe was, was du nicht siehst!


 
Um sich vor derartigen unter Umständen existenzbedrohenden Aufwandssummen zu schützen, ist es erforderlich, die betriebseigenen IT-Sicherheitsvorkehrungen in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand zu stellen.
 
Ein etabliertes Medium hierzu sind automatisierte Penetrationstests.
 
Im Gegensatz zu manuellen Penetrationstests, welche in der Regel zeitintensiv, mühselig und hochpreisig sind, können Betriebe mithilfe automatisierter Penetrationstests durchgehend kontrollierte Internetangriffe auf ein IT-System, eine Geschäftsanwendung oder ein gesamtes Unternehmensnetzwerk beginnen, um unbemerkte IT-Schwachpunkte sowie Angriffspunkte aufzuspüren plus diese zu beseitigen, bevor sie von Internetkriminellen für ihre eigenen kriminellen Machenschaften ausgenutzt werden können.
 
Um den nach Möglichkeit realitätsnahen Internetangriff vorzutäuschen, kommen hierzu dieselben Angriffstechniken zum Einsatz, auf welche auch Internetkriminelle zurückkommen.
 
Dazu gehören etwa:
 
·       Sniffing-Angriffe
·       Man-in-the-Middle-Angriffe
·       Remote-Execution-Angriffe
·       Password-Cracking-Angriffe
·       Ethical-Malware-Injections
·       Social-Engineering-Angriffe


 
Welche Arten von automatisierten Pentests gibt es?


 
In der heutigen Businesswelt sind Internetangriffe auf IT-Infrastrukturen von Unternehmen an der Tagesordnung. Längst dreht es sich bei den Internetangriffen bei weitem nicht mehr nur um virtuelle Bedrohungsszenarien und punktuelle Angriffe, sondern um weit angelegte mehrstufige Angriffskampagnen, die Betriebe, Behörden und Privatleute gleichermaßen gefährden.
 
Aufgrund dessen werden an vielen Orten automatisierte Penetrationstests gebraucht, um das Unternehmensnetzwerk, die IT-Systeme, Geschäftsanwendungen und Geschäftsdaten noch besser vor aktuellen Internetbedrohungen zu schützen.
 
Hierüber hinaus sind die Betriebe im Rahmen des Artikel 32 Abs. 1 D der DSGVO dazu verordnet „ein Verfahren zur regelmäßigen Überprüfung, Bewertung und Evaluierung der Wirksamkeit der technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Verarbeitung“ einzubauen.
 
Heutzutage existieren zahlreiche verschiedene Arten von Penetrationstest-Lösungen auf dem Markt. Jene lassen sich in die folgenden Kategorien aufteilen:
• Netzwerk: Bei diesem Penetrationstest, wird die Netzwerkinfrastruktur eines Betriebs bewertet. Dafür werden unter anderem die Firewall-Konfiguration getestet sowie Angriffe auf DNS-Ebene gemacht.
• Web-Anwendung: Diese Penetrationstests zielen auf ausgesuchte Webanwendungen wie Browser, Applets und Plug-Ins ab.
• Client-seitig: Client-seitige Penetrationstests werden benutzt, mit dem Ziel nach IT-Schwachpunkte und Angriffspunkte bei lokal angewendeter Software von Drittanbietern oder etwa Open-Source-Software zu suchen.
• WLAN: Ein Penetrationstest für WLANs recherchiert nach IT-Schwächen in WLAN-Konfigurationsprotokollen wie auch Zugriffsrechten, die von jeglichen Endpunkten ausgenutzt werden könnten, die sich über WLAN verknüpfen.
• Social Engineering: Bei dieser Kategorie von Penetrationstests werden bewusst geplante Angriffe auf die Mitarbeiter des Unternehmens gemacht. Der Vorteil: Unternehmen erlangen durch jenen Penetrationstest Aufklärung darüber, inwiefern das IT-Sicherheitsbewusstsein der Angestellten ausgeprägt ist.


 
Höchste IT-Sicherheit durch simulierte Internetangriffe!


 
IT-Schwachpunkte werden mittlerweile in gigantischer Weise verwertet, um an vertrauliche Geschäftsinformationen und wertvolle Vermögenswerte zu kommen.
Deshalb wird es für Firmen zunehmend gewichtiger, sämtliche IT-Schwächen im Unternehmensnetzwerk aufzuspüren, um den Triumph von Internetangriffen zu reduzieren wie auch damit die Schäden eingrenzen zu können.
 
Automatisierte Penetrationstests sind dafür sehr geeignet.
 
Die Betriebe gewinnen unter anderem mit:
 
1. Zeit und-Kosteneinsparungen:  Automatisierte Penetrationstests sind im Gegenteil zu manuellen Penetrationstests, welche Tage erfordern können, flotter beendet. Hinsichtlich einer automatischen Berichterstattung haben Unternehmen die Möglichkeit, die entdeckten IT-Schwächen direkt zu eliminieren. Ein zusätzlicher Vorteil ist es, dass bei einem automatisierten Penetrationstest Sicherheitsexperten und sogenannte „White-Hat-Hacker“ nur für einen knappen Zeitraum engagiert werden müssen, sodass die Ausgaben für einen langwierigen sowie manuellen Penetrationstest eingespart werden können.
2. eine hohe Testhäufigkeit: Automatisierte Penetrationstests können im Gegensatz zu manuellen Penetrationstests jede Woche oder selbst täglich durchgeführt werden, da sie weder zeitaufwendig noch kostenintensiv sind.
 
3. eine hohe Reichweite des Zugriffs: Automatisierte Penetrationstests können im Gegensatz zu manuellen Penetrationstests von mehreren Einstiegspunkten aus gemacht werden. Dadurch können zahlreiche IT-Schwachpunkte erkannt und im Rahmen der Optimierungsmaßnahmen behoben werden.


 
Internetkriminellen immer einen Schritt voraus!


 
Die Geschäftswelt heutzutage ist durch schnelle Entwicklungen sowie einer wachsenden Veränderung und Vielschichtigkeit beeinflusst. Gleichzeitig erscheinen ständig mehr IT-Schwachstellen, die von Internetkriminellen verwertet werden können. Allerdings gibt es mittlerweile viele Hilfsmittel mit denen Unternehmen, Internetkriminellen das Werk erschweren können.
 
Hierzu gehören außer Firewalls und Antivirenprogrammen der nächsten Generation, regelmäßige Schwachstellenscans und automatisierte Penetrationstests.
 
Wesentlich ist es in diesem Zusammenhang, den Internetkriminellen immer eine Stufe voraus zu sein!
 
Haben Sie noch Anliegen zu automatisierten Penetrationstests oder möchten Sie die Sicherheit Ihrer IT-Infrastruktur mit solch einer leistungsfähigen Penetrationstest-Möglichkeit auf ein höheres Level bringen. Sprechen Sie uns an!

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