Service-Level-Agreement – Verlässlichkeit durch klare Vereinbarungen

Service-Level-Agreement – Verlässlichkeit durch klare Vereinbarungen

In der IT-Welt kann sich alles von einer Minute auf die nächste ändern. Systeme fallen aus, Software funktioniert plötzlich nicht mehr wie geplant oder Netzwerke geraten ins Stocken. Für Unternehmen bedeutet das meist: Stillstand – und der kann teuer werden. Um in solchen Fällen schnell und zuverlässig Unterstützung zu erhalten, schließen viele Unternehmen sogenannte Service-Level-Agreements (SLA) mit ihren IT-Dienstleistern ab.

Was ist ein Service-Level-Agreement?

Ein Service-Level-Agreement ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen einem Kunden und einem Dienstleister, die die Qualität und Verfügbarkeit von IT-Dienstleistungen genau definiert. Es legt fest, welche Leistungen erbracht werden, in welchem Umfang und innerhalb welcher Zeitrahmen.

Ein SLA ist dabei Teil des Service-Level-Managements und sorgt für messbare Standards – etwa bei Reaktionszeiten, Systemverfügbarkeiten oder Wartungsintervallen. Dadurch wird die Zusammenarbeit zwischen Kunde und Anbieter transparent und nachvollziehbar.

Leistungsstufen schaffen klare Strukturen

IT-Dienstleister bieten ihre Services meist in verschiedenen Qualitätsstufen oder „Leveln“ an. So können Unternehmen genau die Unterstützung wählen, die sie benötigen – vom Basissupport bis hin zum 24/7-Notfalldienst.

Ein Beispiel: Ein SLA kann festlegen, dass ein IT-Problem innerhalb von vier Stunden bearbeitet werden muss oder dass die maximale Ausfallzeit eines Servers pro Monat nicht über eine bestimmte Grenze hinausgehen darf. Solche klaren Leistungskennzahlen (KPIs) schaffen Sicherheit und Vergleichbarkeit.

Vorteile eines SLAs

Ein Service-Level-Agreement bietet mehrere zentrale Vorteile:

  • Transparenz: Der Kunde weiß genau, welche Leistungen er erhält und was sie kosten.

  • Planungssicherheit: Durch definierte Reaktions- und Lösungszeiten lassen sich IT-Probleme besser kalkulieren.

  • Rechtliche Absicherung: Sowohl Dienstleister als auch Kunde sind vertraglich geschützt, falls Leistungen nicht wie vereinbart erbracht werden.

  • Messbarkeit: Durch definierte Kennzahlen lässt sich die Qualität der IT-Dienstleistung objektiv bewerten.

Anpassbar an neue Anforderungen

Auch wenn ein SLA feste Regeln enthält, ist es kein starres Konstrukt. Verträge können im Laufe der Zusammenarbeit an veränderte Geschäftsanforderungen oder Marktbedingungen angepasst werden – beispielsweise bei neuen IT-Systemen, geänderten Sicherheitsanforderungen oder wachsenden Unternehmensstrukturen.

Fazit

Ein gut ausgearbeitetes Service-Level-Agreement sorgt für Vertrauen, Verlässlichkeit und Struktur in der Zusammenarbeit zwischen IT-Dienstleister und Kunde. Es definiert klare Erwartungen, schützt beide Seiten und stellt sicher, dass im Ernstfall schnell gehandelt wird.
Kurz gesagt: Ein SLA schafft Transparenz – und das ist die beste Grundlage für Sicherheit im IT-Betrieb.

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