Mobile Devices & Homeoffice – Sicherheit unterwegs und im Remote-Arbeitsplatz

Mobile Devices & Homeoffice Sicherheit ist heute ein zentrales Thema für Unternehmen jeder Größe. Mobiles Arbeiten ist längst selbstverständlich: Laptops, Smartphones, Tablets und hybride Arbeitsplätze sorgen für maximale Flexibilität im Berufsalltag. Gleichzeitig entstehen dadurch jedoch neue Risiken. Verlorene Geräte, unsichere WLAN-Verbindungen, ungepatchte Systeme oder unzureichend geschützte private Endgeräte gehören zu den häufigsten Ursachen für Sicherheitsvorfälle im Homeoffice und unterwegs.

In diesem Beitrag zeigen wir, wie Unternehmen mobiles Arbeiten sicher gestalten und worauf es beim Schutz von Geräten, Daten und Zugängen wirklich ankommt.

Warum mobiles Arbeiten besondere Risiken mit sich bringt

Beim mobilen Arbeiten befinden sich Mitarbeitende nicht mehr im geschützten Firmennetzwerk. Stattdessen wird von zu Hause aus, unterwegs oder in öffentlichen Netzwerken gearbeitet. Dadurch entstehen neue Angriffsflächen, die Cyberkriminelle gezielt ausnutzen.

Viele Mitarbeitende nutzen private oder öffentlich zugängliche WLANs, lassen Geräte unbeaufsichtigt liegen oder speichern Daten lokal auf ihren Endgeräten. Hinzu kommt, dass Sicherheitsupdates manuell übergangen werden oder Phishing-Angriffe im Homeoffice schwerer zu erkennen sind, da der direkte Austausch mit Kolleg*innen fehlt.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt regelmäßig davor, dass Homeoffice und mobile Endgeräte inzwischen zu den häufigsten Angriffsflächen gehören:

👉 BSI – Empfehlungen zur mobilen Arbeit

Die gute Nachricht: Ein Großteil dieser Risiken lässt sich mit klaren Regeln und moderner Technik vermeiden.

Wichtige Sicherheitsmaßnahmen für mobile Geräte & Homeoffice

Damit die Sicherheit im Homeoffice und auf mobilen Geräten gewährleistet bleibt, müssen technische Schutzmaßnahmen, organisatorische Vorgaben und geschulte Mitarbeitende zusammenspielen.

Ein besonders wichtiger Punkt ist die Verschlüsselung aller mobilen Geräte. Verlorene oder gestohlene Geräte zählen zu den häufigsten Sicherheitsvorfällen. Ist die Festplatte jedoch vollständig verschlüsselt, bleiben die Daten auch im Verlustfall geschützt. Zusätzlich sollten sichere Passcodes, biometrische Sperren und kurze automatische Sperrzeiten genutzt werden. Lokale Administratorrechte sollten vermieden werden, ebenso das unverschlüsselte Speichern sensibler Daten.

Auch der sichere Zugriff auf Unternehmenssysteme spielt eine zentrale Rolle. Ein Virtual Private Network (VPN) verschlüsselt die Verbindung zwischen Endgerät und Firmennetzwerk. Das ist vor allem im Homeoffice oder in öffentlichen Netzwerken wie Hotels, Flughäfen oder Coworking-Spaces unverzichtbar. VPN sorgt dafür, dass Daten geschützt übertragen werden und nur authentifizierte Geräte Zugriff erhalten.

Damit mobiles Arbeiten nicht dem Zufall überlassen wird, brauchen Unternehmen zudem klare Homeoffice-Richtlinien. Diese regeln unter anderem die sichere Nutzung von WLAN-Verbindungen, den Umgang mit Passwörtern und Multi-Faktor-Authentifizierung, die Nutzung privater Geräte sowie den Datenschutz im häuslichen Arbeitsumfeld. Auch die Pflicht zur regelmäßigen Aktualisierung von Systemen sollte klar definiert sein.

Ein weiterer zentraler Baustein ist der Einsatz von Mobile Device Management (MDM). Damit lassen sich mobile Geräte zentral verwalten, absichern und kontrollieren. Unternehmen können Geräte inventarisieren, Sicherheitsrichtlinien verteilen, Apps zentral steuern, Updates erzwingen und im Notfall sogar Unternehmensdaten aus der Ferne löschen.

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Phishing-Schutz im Homeoffice stärken

Angriffe im Homeoffice wirken oft persönlicher und sind deshalb besonders gefährlich. Häufig treten gefälschte E-Mails, angebliche IT-Support-Anfragen, falsche Lieferbenachrichtigungen oder Passwortabfragen auf. Ohne direkten Austausch im Büro fällt es vielen Mitarbeitenden schwerer, solche Angriffe richtig einzuordnen.

Regelmäßige Awareness-Maßnahmen helfen dabei, diese Gefahren zu erkennen und richtig zu reagieren.

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Praxis-Tipp: Regelmäßige Schulungen für Remote-Mitarbeitende

Gerade im Homeoffice fehlen oft kurze Rückfragen bei Kolleg*innen. Deshalb sind regelmäßige Schulungen besonders wichtig. Sie helfen Mitarbeitenden, Risiken unterwegs besser einzuschätzen, sichere Passwörter zu verwenden, Phishing-Angriffe zu erkennen und technische Vorgaben sicher umzusetzen. Kurze, regelmäßige Trainings wirken dabei oft nachhaltiger als einmalige Workshops.

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Fazit: Mobile Sicherheit braucht klare Regeln & moderne Technik

Mobiles Arbeiten bietet enorme Vorteile – aber nur, wenn Geräte, Netzwerke und Zugriffe konsequent abgesichert sind. Mit Verschlüsselung, VPN, MDM-Systemen, klaren Homeoffice-Richtlinien und geschulten Mitarbeitenden lassen sich die meisten Risiken zuverlässig reduzieren.

Wenn Sie Unterstützung bei der Absicherung mobiler Geräte oder Homeoffice-Arbeitsplätze benötigen, beraten wir Sie gerne persönlich

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