WLAN-Sicherheit: Der Schlüssel zu einem sorgenfreien Geschäftsbetrieb!
Ein robustes WLAN ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für moderne Unternehmen und ein wesentlicher Bestandteil der Firmenkommunikation und Betriebsvernetzung. Doch ohne ein solides Schutzkonzept kann es schnell zum Schwachpunkt für Bedrohungsakteure werden, welche darauf aus sind, sensible Geschäftsinformationen zu stehlen und die IT-Infrastruktur zu beschädigen – was sowohl monetäre Einbußen als auch Reputationsschäden zur Folge haben kann. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen unterschätzen oft die Risiken, die mit nicht geschützten Netzwerken einhergehen. In den folgenden Abschnitten lesen Sie, was WLAN-Sicherheit wirklich bedeutet, welche Gefährdungen durch unsichere Verbindungen drohen und welche konkreten Maßnahmen in eine effektive Strategie zur drahtlosen Netzwerksicherheit einfließen sollten. Zudem zeigen wir, wie der „Trusted-Wireless-Environment“-Ansatz dazu beiträgt, ein leistungsfähiges und sicheres WLAN aufzubauen.
Wireless-Netzwerke sind überall präsent und aus dem heutigen Berufsleben nicht mehr wegzudenken. Sie bieten flexiblen Zugriff auf Cloud-Ressourcen, ermöglichen den Austausch vertraulicher Unternehmensinformationen und unterstützen die direkte Kommunikation über Videokonferenzen und Kollaborationsplattformen.
Dennoch wird die WLAN-Sicherheit gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen häufig unterschätzt – ein Mangel, der ernste Konsequenzen haben kann. Organisierte Bedrohungsakteure nutzen gezielt Sicherheitslücken wie unsichere Kennwörter, veraltete Verschlüsselungsmethoden und fehlerhafte Netzwerkkonfigurationen aus, um sich mit Angriffen wie Evil Twin, Rogue Access Points und Man-in-the-Middle illegalen Zugang auf sensible Unternehmensdaten zu verschaffen, betriebliche Abläufe zu stören oder das Netzwerk als Sprungbrett für Folgeattacken zu missbrauchen.
Neben unmittelbarem Datenverlust drohen signifikante monetäre Verluste. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die mittleren Ausgaben einer Datenschutzverletzung in Deutschland im Jahr 2024 etwa 5,11 Millionen Euro pro Vorfall betrugen. Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen sind solche Beträge oft existenzbedrohend.
WLAN-Sicherheit: Warum Unternehmen nicht darauf verzichten können!
Unter WLAN-Sicherheit werden alle Konzepte und Schritte verstanden, die darauf abzielen, ein Wireless-Netzwerk, die verbundenen Endpunkte sowie die darin übertragenen Daten und Programme vor unerlaubtem Zugang, Veränderung von Informationen und Internetangriffen zu schützen.
Da Wireless-Netzwerke über Funkwellen kommunizieren, sind sie naturgemäß anfälliger für externe Bedrohungen. Die Wellenübertragungen reichen oft über die räumlichen Begrenzungen eines Gebäudes hinaus, was potenziellen Angreifern die Möglichkeit gibt, Daten abzufangen oder in das System einzudringen.
Das Hauptziel der Netzwerksicherung besteht darin, die Geheimhaltung, Unversehrtheit und Erreichbarkeit des Netzwerks zu gewährleisten. Um diese Vorgaben zu erreichen, ist ein umfassender, mehrschichtiger Sicherheitsansatz erforderlich. Dieser beinhaltet nicht nur zeitgemäße Codierungsmethoden und Verifizierungsverfahren, sondern auch robuste Netzwerkarchitekturen, die auf die spezifischen Erfordernisse drahtloser Kommunikation abgestimmt sind.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Top WLAN-Sicherheitsrisiken!
Mittelständische Unternehmen sind häufig attraktive Ziele für externe Bedrohungsakteure. Obwohl sie über wertvolle Daten verfügen, haben sie oft nicht die gleichen Schutzvorkehrungen wie Großunternehmen implementiert. Ein unsicheres WLAN-Netzwerk kann daher zu erheblichen Risiken führen.
Ein wirksames WLAN-Sicherheitskonzept beginnt daher mit der Erfassung potenzieller Risiken. Grundsätzlich lassen sich WLAN-Bedrohungen in drei primäre Gruppen einteilen:
- Passive Angriffe: Überwachen verdeckt den Netzwerkverkehr, ohne Spuren zu hinterlassen. Dazu zählen Packet Sniffing und Man-in-the-Middle-Angriffe.
- Aktive Angriffe: Manipulieren den Netzwerkfluss oder exploiten Schwachstellen. Beispiele: Rogue Access Points, Spoofing-Angriffe, DoS-Angriffe.
- Angriffe auf WLAN-Komponenten: Zielgerichtete Attacken auf Router, Access Points, WEP, WPA sowie das Ausnutzen von Standardpasswörtern.
Von Verschlüsselung bis Firewall: So schützen Sie Ihr drahtloses Netzwerk!
Der erste Schritt besteht in der Wahl des richtigen Verschlüsselungsstandards. WPA3 ist aktuell der modernste Standard und sollte verpflichtend eingesetzt werden. Ist dies nicht möglich, dann zumindest WPA2 mit regelmäßigen Updates.
Darüber hinaus sollten folgende Schutzmaßnahmen kombiniert werden:
- Zugangsmanagement mit IEEE 802.1X und RADIUS-Server
- Netzwerksegmentierung für Besucher, Mitarbeitende und sensible Bereiche
- Firewalls & Intrusion Detection Systems (IDS)
- Mitarbeiterschulungen zu Passwortmethoden und Datenschutz
- Sicherheitsrichtlinien mit Zwei-Faktor-Authentifizierung und Berechtigungssteuerung
Rundumschutz für Ihr WLAN: Der Trusted-Wireless-Environment-Ansatz!
Der Trusted-Wireless-Environment-Ansatz geht einen Schritt weiter. Er nutzt ein Wireless Intrusion Prevention System (WIPS), das in Echtzeit Bedrohungen wie Rogue Access Points und Evil Twin Angriffe erkennt und blockiert.
Er erlaubt eine flexible Anpassung an neue Sicherheitsanforderungen und schützt Ihre drahtlose Infrastruktur vor aktuellen und zukünftigen Gefahren.
WLAN-Sicherheit: Höchste Zeit, diese zu optimieren!
Ungesicherte Netzwerke sind ein erhebliches Risiko, besonders für mittelständische Unternehmen. Neben aktuellen Verschlüsselungen sollten auch Passwortrichtlinien, Sicherheitsüberprüfungen und Mitarbeiterschulungen fester Bestandteil der Sicherheitsstrategie sein.
Der Trusted-Wireless-Environment-Ansatz bietet ein ganzheitliches Schutzkonzept, das intelligente Bedrohungserkennung, robusten Datenschutz und effizientes Management kombiniert.
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